Zu viel Physik

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rebekka Avatar

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Da ich von dem ersten Buch J.R. Dos Santos, „Das Einstein-Enigma“ restlos begeistert war, musste ich natürlich gleich auch in seinen zweiten auf Deutsch erschienenen Roman schnuppern. Der Anfang klang im Klappentext ja auch spannend: Ein CIA-Agent stirbt im europäischen Kernforschungszentrum CERN an einer Heliumvergiftung und der vom Einstein-Enigma schon gut bekannte portugiesische Kryptologe Tomás Noronha soll sein Mörder sein.

Doch schon nach den ersten Seiten wurde mir klar: Dieses Buch ist nichts für mich. Zu viele Fachbegriffe aus der Physik (eine Wissenschaft, die ich schon in der Schule hasste)) prasselten auf mich ein, und als ich dann auch noch las, dass das Ganze dahin führen soll, „wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen“, war die Sache für mich erledigt.

Vielleicht sind ja die anderen Bücher dieses Autors, die noch der Übersetzung harren, eher etwas für mich.