Aber jetzt?

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steffi kohl Avatar

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„Zweifellos ein spannender Roman , eine Mischung aus mathematischen und physikalischen Analysen und Thriller .
Trotzdem ist es für meinen Geschmack eher für wissenschaftlich interessierte Leser geeignet, denn für Thrillerfans. Für die dürften es zu viele wissenschaftliche Erklärungen sein. Die Romanhelden können sich so auch nicht wirklich entwickeln.
Vielleicht folgt dies ja in den Fortsetzungen.“
So schrieb ich nach „Das Einstein Enigma“.
Nun ist die Fortsetzung da und ich werde hoffentlich nicht enttäuscht.
Ein Folgeroman von „Das Einstein Enigma“ ist es ja nicht direkt, eher unabhängig davon zu lesen , auch wenn der Protagonist der gleiche ist- der Codespezialist Tomás Noronha .

Zum Inhalt : Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt, welches allerdings wegen eines schrecklichen Zwischenfalls unterbrochen werden muss: Frank Bellamy, der Wissenschaftsdirektor der CIA, liegt als Leiche im Teilchenreaktor. Als Täter wird Tomás Noronha angesehen , den die CIA auf jeden Fall fassen will.
Da bleibt dem berühmten Codespezialisten nur ,den wahren Täter selbst zu überführen. Während seiner Ermittlungen öffnet sich ihm die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos , er gelangt an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen.
Der Autor José António Afonso Rodrigues dos Santos, kurz J. R. Dos Santos ist ein mehrfach ausgezeichneter portugiesischer Journalist und Universitätsdozent für Journalistik, lange Zeit Kriegsberichterstatter in Krisengebieten in aller Welt
Mit seinen Büchern erreicht er ein Millionenpublikum und regelmäßige Bestsellerauflagen; mehr als 3 Millionen Exemplare seiner Serie um den Codespezialisten Tomás Noronha wurden bisher verkauft und das in 18 verschiedenen Sprachen.
Das Cover ist geheimnisvoll und mysteriös , es hat mir sehr gefallen ; Mich stört allerdings der reißerische rote Aufmacher mit der Aufschrift, "vom Autor des Buches DAS EINSTEIN ENIGMA".
Die Idee des Nachworts finde ist witzig…
Der Schreibstil auch flüssig und verständlich, das ist auch nötig , denn es gibt wieder viele wissenschaftliche Informationen.
Auch dieses Buch ließ sich also zunächst gut lesen. Doch mir war es einfach wieder zu viel Physik.
Ich wieder hole mich also Trotzdem ist es für meinen Geschmack eher für wissenschaftlich interessierte Leser geeignet, denn für Thrillerfans. Für die dürften es zu viele wissenschaftliche Erklärungen sein.