Leider etwas zu viel Physik

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Im CERN wird in den Vorbereitungen eines wichtigen Experiments der Wissenschaftsdirektor des CIA tot aufgefunden. Aufgrund eines Zettels wird Thomás Noronha als Täter vermutet und von der CIA gejagt. Er entkommt und muss nun seine Unschuld beweisen, indem er den richtigen Täter überführt. Dieser Beginn wirkt noch wie in einem Roman von Dan Brown, aber ich muss leider sagen, dass dieses Buch damit für meine Begriffe leider nicht mithalten kann.

Die Geschichte ist schon spannend und auch die Tatsache, dass die wissenschaftlichen Angaben der Wahrheit entsprechen, ist schon ziemlich interessant. Aber für einen Krimi oder gar Thriller, wie das Buch teilweise auch kategorisiert wird, wird mir die Geschichte zu oft für Ausflüge in die Quantenphysik unterbrochen. Sicher ist es ganz toll, wie akribisch und lange der Autor für dieses Buch recherchiert haben muss, aber mir war das etwas zu viel.

Wenn man sich für Physik interessiert, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man das Buch toll findet. Leider ist Physik aber nicht so meines und darum war mir dieses Thema im Buch einfach zu viel vertreten. Das Cover finde ich aber sehr schön und es passt auch einfach gut zum Inhalt des Buches.