Zu viel Physik!

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daniphadora Avatar

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Der Wissenschaftsdirektor der CIA wird im CERN getötet und hält eine Botschaft in der Hand, die zu Tomás Noronha führt.
Tomás ist jedoch unschuldig und muss so schnell wie möglich auch die CIA vom seiner Unschuld überzeugen, oder es kostet ihm das Leben.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut! Es lässt sich unheimlich flüssig lesen.
Der Inhalt jedoch ist... extrem auf die Physik konzentriert! Quantenphysik, die Relativitätstheorie, Doppelspaltexperiment, die Schrödingergleichung und so weiter. Für mich war das eindeutig zu viel. Am Anfang habe ich es noch gelesen, da es schon interessant ist, aber nach einer Weile habe ich diese Kapitel, in denen ein Fakt nach dem anderen kommt, einfach übersprungen. Ein wenig schade, denn wenn es in geringerem Maße wäre, dann hätte es mir viel besser gefallen.
Aber jemandem, der in der Physik bewandert ist, gefällt dieses Buch vermutlich sehr gut.

Von den Charakteren her hat mir Frank Bellamy noch am Besten gefallen, schade, dass er so schnell raus war. Er hatte Witz, die anderen leider nicht.
Für mich persönlich wird es wohl das erste und letzte Buch von J.R. Dos Santos sein.