Auf sehr bildhafte Weise beschreibt der Autor auf den ersten Seiten des Buches seine Reise zu den Schneeleoparden. Der Schreibstil ist abwechslungsreich; der Autor hat ein Auge für Details, die er geschickt in Worte zu fassen vermag. Man fühlt sich, als wäre man mit der Gruppe unterwegs, erfährt ebenso wie Tesson Dinge über die Kultur eines Gebiets, über die Natur und ihre bedrohte Schönheit. Doch gehen die Gedanken von Sylvain Tesson über das Beschreiben seiner Eindrücke und Empfindungen hinaus: er nimmt den Leser schon auf den ersten Seiten mit auf eine philosophische, eindrucksvolle und erkenntnisreiche Reise. Ich würde mich sehr freuen, lesen zu dürfen, wie es weitergeht.