Eine einmalige Reise

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jazzhero Avatar

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Ich habe schon seit Längerem eine Faszination zu Tibet und darüber mehrere Bücher gelesen.
Ganz spannend finde ich, dass Tesson auf eine lange Autobiographie verzichtet, da sie hier nichtssagend wäre, sondern sich nur auf das Wichtige fokussiert und das Kennenlernen anspricht, um anschließend direkt in Tibet zu landen.
Stilistisch gefällt mir, dass er sowohl in einer Art Tagebuchform schreibt als auch die direkte Rede mit einfließen lässt.
Spannend bleiben jetzt natürlich einige Fragen offen: Wird die Truppe wohl einem Schneeleoparden begegnen? Oder gar mehreren? Werden es auch alle Beteiligten überleben, falls dem so ist - wovon ich absolut ausgehe, denn ansonsten wäre das Buch etwas fehlbetitelt, aber umso wichtiger zu lesen, damit man sieht, dass die Schneeleoparden wirklich akut absolut vom Aussterben bedroht sind.