überzeugt mich nicht

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Klappentext und Buchcover sind für mich sehr ansprechend gestaltet; versprochen wird "... ein aufrüttelndes, preisgekröntes, kraftvolles Werk, dessen Sog man sich nicht entziehen kann: Eine meditative Reise in die weiße Stille des Himalaya, eine Lektüre gegen die Hektik unseres Alltags und die Zerstörung der Welt." Leider konnte mich die Leseprobe davon nicht überzeugen. Im Prolog erfährt der Leser, was für ein aktiver, unruhiger und umtriebiger Mensch Sylvain Tesson ist und was es mit dem Nachnamen auf sich hat; dann geht es auch schon ab mit dem Fotografen Vincent Munier und zwei weiteren Personen ab nach Tibet. Der Exkurs, wie China die Rebellion in Tibet zum verstummen bringt, ist zwar interessant, entsprach aber nicht meinen Erwartungen. Ich werde wohl nie erfahren, ob sie einen Schneeleoparten zu gesicht bekamen...