Herausragendes Meisterwerk, eine Ode an die Stille
Inhaltsangabe
Der Abenteuer und Schriftsteller Sylvain Tesson begibt sich gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier auf eine Reise in den Himalaya. Die Reise ist schwierig und die Temperaturen eisig. Bei bis zu -35° begeben sie sich gemeinsam auf die Suche nach einem seltenen Tier: dem Schneeleopard. Ob sie das Tier wirklich zu Gesicht bekommen ist von Anfang an ungewiss, doch die Reise führt den Autor tief hinein ins Herz der Natur und bewegt ihn zu tiefen philosophischen Gedanken. In diesem Buch hat er seine Reise niedergeschrieben und gibt dem Leser die Möglichkeit ihn zu begleiten in die Stille der Berge, fernab jeglicher Zivilisation.
Rezension
Ich habe das Buch von der ersten Seite an geliebt. Der Schreibstil ist sehr schön: Er besteht aus langen aber nicht zu komplizierten Sätzen und beschreibt die Umgebung auf eine tolle Weise. Der Autor nimmt den Leser hier nicht nur mit auf die Suche nach dem Schneeleoparden und eine Reise in die wunderbare Wildnis Chinas, sondern auch auf eine Tour durch seine tiefen Gedanken und diese haben mich wirklich beeindruckt. Dieses Buch ist so viel mehr als nur ein einfacher Reisebericht. Mit erstaunlichem Scharfsinn beobachtet der Autor seine Umgebung und seine Mitreisenden, berichtet über deren Leben und deren Einstellung und schafft es zwischen drin immer wieder Denkansätze großer Philosophen mit seinen eigenen Gedanken über die Welt und ihre Erstehung bzw. ihre Bestimmung zu verknüpfen. Nach dieser Lektüre sehe ich vieles tatsächlich mit ganz anderen Augen. Durch Sylvain Tessons Augen bekommt man einen ganz neuen Blick auf die Menschheit und auch auf die eigene Existenz. Immer wieder habe ich beim Lesen innegehalten und über das Geschriebene nachgedacht. Die Philosophien sind sehr beeindruckend und auch der Fotograf Munier, den Sylvain begleitet ist eindeutig eine beeindruckende Persönlichkeit mit einem tiefen Einblick in die Tierwelt. In diesem Buch geht es gar nicht so sehr um die Handlung, sondern eher um das Tiefere, die Denkansätze und die Philosophien. Wie gesagt: Ich war von Anfang an begeistert, doch spätestens als der Autor schrieb, dass er das Buch „Jenseits von Afrika“ von Karen Blixen verehrte war ich mir sicher, dass seine Meinung und Weltanschauung zu der meinen passt. Wenn man mich fragt hat er es geschafft ein eben solches Meisterwerk zu schaffen wie Karen Blixen. Der Schneeleopard reiht sich in jedem Fall in die Reihe meiner Lieblingsbücher ein und ich werde es mit Sicherheit nochmal lesen.
Der Abenteuer und Schriftsteller Sylvain Tesson begibt sich gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier auf eine Reise in den Himalaya. Die Reise ist schwierig und die Temperaturen eisig. Bei bis zu -35° begeben sie sich gemeinsam auf die Suche nach einem seltenen Tier: dem Schneeleopard. Ob sie das Tier wirklich zu Gesicht bekommen ist von Anfang an ungewiss, doch die Reise führt den Autor tief hinein ins Herz der Natur und bewegt ihn zu tiefen philosophischen Gedanken. In diesem Buch hat er seine Reise niedergeschrieben und gibt dem Leser die Möglichkeit ihn zu begleiten in die Stille der Berge, fernab jeglicher Zivilisation.
Rezension
Ich habe das Buch von der ersten Seite an geliebt. Der Schreibstil ist sehr schön: Er besteht aus langen aber nicht zu komplizierten Sätzen und beschreibt die Umgebung auf eine tolle Weise. Der Autor nimmt den Leser hier nicht nur mit auf die Suche nach dem Schneeleoparden und eine Reise in die wunderbare Wildnis Chinas, sondern auch auf eine Tour durch seine tiefen Gedanken und diese haben mich wirklich beeindruckt. Dieses Buch ist so viel mehr als nur ein einfacher Reisebericht. Mit erstaunlichem Scharfsinn beobachtet der Autor seine Umgebung und seine Mitreisenden, berichtet über deren Leben und deren Einstellung und schafft es zwischen drin immer wieder Denkansätze großer Philosophen mit seinen eigenen Gedanken über die Welt und ihre Erstehung bzw. ihre Bestimmung zu verknüpfen. Nach dieser Lektüre sehe ich vieles tatsächlich mit ganz anderen Augen. Durch Sylvain Tessons Augen bekommt man einen ganz neuen Blick auf die Menschheit und auch auf die eigene Existenz. Immer wieder habe ich beim Lesen innegehalten und über das Geschriebene nachgedacht. Die Philosophien sind sehr beeindruckend und auch der Fotograf Munier, den Sylvain begleitet ist eindeutig eine beeindruckende Persönlichkeit mit einem tiefen Einblick in die Tierwelt. In diesem Buch geht es gar nicht so sehr um die Handlung, sondern eher um das Tiefere, die Denkansätze und die Philosophien. Wie gesagt: Ich war von Anfang an begeistert, doch spätestens als der Autor schrieb, dass er das Buch „Jenseits von Afrika“ von Karen Blixen verehrte war ich mir sicher, dass seine Meinung und Weltanschauung zu der meinen passt. Wenn man mich fragt hat er es geschafft ein eben solches Meisterwerk zu schaffen wie Karen Blixen. Der Schneeleopard reiht sich in jedem Fall in die Reihe meiner Lieblingsbücher ein und ich werde es mit Sicherheit nochmal lesen.