Leider anders als erwartet

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annabelle Avatar

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Penny Bridge betreibt ein Cafe in einer besseren Gegenden Londons. Als gelernte Köchin hat sie sich damit einen Traum erfüllt. Ihr zweiter großer Traum ist ein eigenes Kind. Doch fehlt ihr dazu der passende Mann. Und so datet Penny einen Typen nach dem anderen und erlebt eine Enttäuschung nach der anderen. So weit so gut bzw. nicht gut.
Etwas läuft falsch im Leben von Penny. Als sie zufällig den Italiener Francesco kennenlernt, erkennt sie nicht, dass er der Einzige ist, der anders ist als die anderen!

Als ihr Onkel erkrankt, verlässt sie London, um sich um dessen Pub in Derbyshire zu kümmer. Hier ist sie aufgewachsen, ihr Onkel hat sie und ihre Schwester nach dem Tod der Mutter großgezogen. Hier bringt Penny es fertig, mit drei Männern gleichzeitig eine Affäre zu beginnen.

Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser/die Leserin von Peggys Krebserkrankung in jungen Jahren und der Unmöglichkeit für sie jemals selbst ein Kind austragen zu können. Dank entnommener und bereits befruchteter Eizellen ist der Wunsch nach einem Kind nur durch eine Leihmutter zu erfüllen. Diese scheint auch in Peggys Schwester gefunden zu sein. Wozu dann noch die dringende Suche nach einem Mann?

Der Roman kommt eher unentschlossen und meiner Meinung nach auch thematisch überfrachtet daher. Penny erscheint an manchen Stellen eher egoistisch und mit sich und ihrem Leben nicht im reinen. Als eine reine Liebesgeschichte kann man den
Roman nicht wirklich verstehen. Der Klappentext führt hier etwas in die Irre.