Penny und die Liebe

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lesemaus56 Avatar

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Penny, die Hauptfigur dieses Buches, kann einem zu Beginn der Geschichte schon fast leid tun. Sie datet und datet und wird immer wieder abserviert Sie hat ein kleines Café, eine liebevolle Schwester und einen Onkel, der ein Pub betreibt. Bis Francesco in ihr Leben tritt besteht ihr Leben fast nur aus Arbeit. Alles könnte so schön sein, wenn nicht ihr Onkel ihre Hilfe bräuchte und sie ihm für längere Zeit helfen soll.

Ich habe mir unter dem Titel eine locker und leichte Sommerlektüre vorgestellt,die durch witzige Dialoge glänzt und einen kurzweilig unterhält.
Leider wurde ich enttäuscht. Wenn der erste Teil noch einen gewissen Unterhaltungswert hatte, man mit Penny mitgefühlt hat, wenn sie über misslungen Dates gesprochen hat, man mitgelitten hat, als sie über ihre Krebserkrankung erzählte, so wurde die Geschichte mit ihrem Umzug zu ihrem Onkel für mich nur noch schwer zu lesen.
Sie fängt eine Affäre mit 2 Männern an und Francesco erscheint auch wieder. Ab da ist alles für mich nur noch fürchterlich langgezogen.
Ich hatte das Gefühl, die Autorin möchte zu viel in dieses Buch packen, Krebserkrankung (und die Folgen davon), Erwartungen ans Leben und die Männer, Selbstfindung, Kinderwunsch.
Für mich ist die Leichtigkeit auf der Strecke geblieben.

Eine klare Leseempfehlung kann ich leider nicht geben.