Sehr viel Drama und Schicksalsschläge

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liberty52 Avatar

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Penny betreibt ein kleines Café in London . Gleichzeitig träumt sie von einer glücklichen Beziehung und Mutterschaft. In der Liebe ist sie bisher leider nicht sehr erfolgreich, bis ihr Francesco begegnet. Doch kaum hat die Liebe begonnen, muss sie London verlassen und sich um den Pub ihres erkrankten Onkels ind Ziehvaters in Derbyshire kümmern. Dort begegnet sie gleich auf zwei interessante und an ihr interessiert Männer. Und so ist sie zwischen sehr viel Arbeit und Sex hin und hergerissen. Kann das gut gehen? Was will Penny wirklich? Ist ihr Verhältnis zu Francesco nur tiefe Freundschaft?

Rasant wechselt das Geschehen, teils humorvoll, aber oft auch viel Stoff zum Nachdenken. Auch wenn sich das Buch leicht und flüssig liest, enthält es für mich zu viel Drama und zu viele tiefgreifende Themen, wie schwere Erkrankungen, künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft, aber auch Liebe und Solidarität innerhalb der Familie.
Penny erscheint mir oftmals chaotisch, ihre Handlungen zu spontan, ohne Überlegung über die Konsequenzen für andere. Ich konnte ihre Sichtweise oft nicht nachvollziehen.

Auch wenn ich das Buch gerne gelesen habe und einzelne Charaktere und deren Handlungsweise mich überzeugten, ist mein Fazit über das Buch recht zwiespältig. Es ist ein interessantes Buch, für mich aber kein Wohlfühlbuch.