Wie kommt der Schuh denn nun wirklich aufs Dach? Delecroix hat sich bei diesem Roman eines Mittels bedient, das wohl fast jeder phantasiebegabte Mensch schon angewandt hat, wenn ihn Langeweile befiel. Er sieht ein Detail, das zwar alltäglich aber doch ungewöhnlich genug ist, um bei näherem Hinsehen aufzufallen. Und er stellt sich die unterschiedlichsten Geschichte dazu vor. Dem Leser, der Leserin bleibt es überlassen, die einzelnen Geschichten zu bewerten und für sich die Frage zu beantworten, welche Version denn nun am besten zum eigenen Geschmack passen würde. Ob Delecroix die Frage, wie der Schuh denn nun aufs Dach gekommen ist, auch wirklich beantwortet oder es bei den Versionen belässt, kann nach der Leseprobe nicht beantwortet werden.
Schön geschrieben, nahe am Menschen, schafft Delecroix Atmosphäre. Dass er nach dem Bruch, nach der Geschichte des kleinen Mädchens zur Geschichte des Einbrechers (der ja eigentlich gar kein richtiger ist), den roten Faden wieder aufnehmen kann, zeugt von der Qualität des Autorn. Auf jeden Fall ist es ein interessanter Ansatz, mit mehreren Geschichten die kleine Alltäglichkeit zu einem Geheimnis werden zu lassen.
Durchaus gut gelungen...
Schön geschrieben, nahe am Menschen, schafft Delecroix Atmosphäre. Dass er nach dem Bruch, nach der Geschichte des kleinen Mädchens zur Geschichte des Einbrechers (der ja eigentlich gar kein richtiger ist), den roten Faden wieder aufnehmen kann, zeugt von der Qualität des Autorn. Auf jeden Fall ist es ein interessanter Ansatz, mit mehreren Geschichten die kleine Alltäglichkeit zu einem Geheimnis werden zu lassen.
Durchaus gut gelungen...