Kobolde und Magie, aber noch nicht magisch

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sorko Avatar

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Zunächst fand ich es sehr verwirrend, die vielen neuen Begriffe und Namen haben mich fast erschlagen. Nur langsam fand ich in die Story hinein. Ungleiche Gefährten begeben sich auf eine lange Reise und erleben dabei einige Abenteuer. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, die Darstellung und die Schreibweise schon. Der einzige Anker war die Ich-Erzählung des Protagonisten Kinsch. Die vorkommende Magie war mir nicht immer verständlich, aber das hat die Magie vielleicht so an sich. Nachdem manches entwirrt wurde, entwickelte sich dann doch noch eine recht spannende Geschichte mit einigen Längen. Manche Lieder hätte man aus meiner Sicht nicht so ausführlich wiedergeben müssen. Der Schreibstil erfordert auch vom Leser einige Arbeit, man muss sich wirklich hineindenken in eine völlig andere Welt. Vielleicht wird das in den folgenden Bänden noch etwas besser, ich würde die Story noch nicht abschreiben, aber mitreißende Fantasy ist das für mich bisher noch nicht.