Leider kein beeindruckender Start

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verynia Avatar

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Durch die Leseprobe erwartete ich eine fantastische Reise mit einer Menge Magie. Doch leider bin ich von dem Buch enttäuscht.

Kinsch Na Schannack muss seine Schulden bei der Gilde bezahlen, bei der er seine Ausbildung gemacht hat. Hierfür soll er eine Frau auf eine Reise begleiten, welche einen Kampfvogel hat und magische Fähigkeiten. Bis hierhin erstmal klar. Doch warum diese Reise gemacht wird, kommt erst sehr spät heraus.
An sich nicht weiter schlimm, doch für mich als Leserin war es zu weit weg von allem, als dass ich wirklich begreifen hätte können, was das eigentliche Ziel sein soll.

Mir gefielen die einzelnen Charaktere, das auf jeden Fall.
Doch leider war mir unter anderem das Quasi-Spoilern jeder Szene durch den Autor zu viel. Man wusste immer, wie die Kämpfe ausgehen oder was als nächstes passiert oder schief gehen wird. Innerhalb der Szenen wurde dann auch gerne zwischen Gegenwart und Vergangenheit so oft hin und her gesprungen, dass ich schon wirklich genervt war.

Da dies der erste Teil einer Fantasy-Reihe sein soll, finde ich es wirklich einen Schwächen Start. Es gibt zu viel Hin und Her, zu viel, was neben der Hauptstory passiert und Teile, die für mich absolut nichts mit dem Hergang der Geschichte zu tun hatten.

Die Sterne, die ich gebe, gibt es für die interessanten Charaktere und das wunderschöne Cover. Mehr als das ist leider nicht drin. Ich freue mich aber, dass es scheinbar vielen anderen gut gefallen hat.