Schwierig zu lesen

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fredhel Avatar

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Der Autor führt den Leser in eine mittelalterliche Fantasy-Welt. Hier hat Kinsch, der Icherzähler, gerade seine Ausbildung als Dieb beendet und schuldet seiner Gilde dafür sehr viel Geld. Mit einem Spezialauftrag kann er sich von seinen Schulden befreien. Er muss erst mal nur einer außergewöhnlichen Kriegerin als Reisebegleitung dienen, aber ganz so einfach bleibt es natürlich nicht ...
Die hier beschriebene Welt ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie wird bis ins letzte (ermüdende) Detail beschrieben, doch kann ich vor meinem inneren Auge kein Bild heraufbeschwören. Es gibt viele eigenartige Namen, vor allem aber auch komplizierte Gebräuche, die den Lesefluss gestört haben. Kinsch selbst ist ziemlich ordinär. Seine Ausdrucksweise hat mir überhaupt nicht gefallen. Die detaillierten, blutigen Kampfszenen tun ihr Übriges, dass ich froh war, als ich das Buch ausgelesen hatte. Von mir leider nur knappe 3 Lesesterne.