Die römischen Götter mischen sich ein

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lealein1906 Avatar

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„Beyond Eternity – Der Schwur der Göttin“ ist ein sehr schönes Buch, in dem in Naylas Leben auf einmal die römischen Götter anfangen, eine große Rolle zu spielen. Es gibt nur einen Kritikpunkt: Das mit den römischen Göttern ist mir ein bisschen zu spät gekommen. Trotzdem erzählt das Buch eine tolle Geschichte, mit interessanten Charakteren und tollen Begebenheiten. Deswegen gibt es sehr gute vier Sterne von mir.
Naylas Leben ist eigentlich ziemlich normal: High School, Freunde, Familienleben. Bis zu einem Unfall, den Nayla unverletzt überlebt. Und seitdem passieren noch weitere unerklärliche Dinge in ihrem Leben. Was sie noch nicht weiß: Die römischen Götter sind kein Mythos, sondern ziemlich real, gerade in Naylas Leben. Außerdem sind da noch die beiden neuen, ziemlich gut aussenden Jungen an der Schule, die auch etwas zu verbergen haben.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, Nayla ist von Anfang an sympathisch (bis auf die Phase, wo sie das mit den Göttern nicht wahrhaben will, aber gut) und auch die anderen Charaktere, wie ihre Freundin Dee oder vor allem der geheimnisvolle Cyrian, sind toll. Das Buch hat eine gute Dramatik, die sich zum Ende hin zuspitzt und natürlich super neugierig auf den zweiten Teil macht.
Ich liebe Bücher, in den Mythologie und Wirklichkeit vermischt werden, so wie zum Beispiel Percy Jackson. Mythologie fand ich schon immer faszinierend. Vielleicht war mir deswegen der Zeitpunkt, als es so richtig mit den römischen Göttern losgeht, etwas zu spät. Ich habe jede Seite darauf gewartet, dass es damit endlich losgeht, und musste doch das halbe Buch warten :D Aber das macht natürlich die Geschichte nicht schlechter.
Das Buch kriegt eine ganz klare Leseempfehlung von mir, vor allem für diejenigen, die es lieben, wenn auf die reale Welt fiktive mystische Kräfte treffen. Ich kann es kaum abwarten, den zweiten Teil zu lesen.