Gut aber nicht überragend

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globbel Avatar

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Wenn es um Götter geht, ist stets Marah Woolf mein Vergleichsobjekt. Sie schreibt für mich einfach die beste Romantasy mit Göttern und so lässt es sich nicht vermeiden, dass alle anderen Geschichten zwangsläufig in meinem Kopf damit konkurrieren. Und im Battle mit Marah hatte Beyond Eternity es schwer.

Aber das ändert nichts daran, dass ich auch nach dem Plot der Leseprobe ein Fan von Protagonistin Nayla geblieben bin. Sie ist mir im Laufe des Geschehens immer weiter ans Herz gewachsen und ich fand es super zu erleben wie sie sich durch ihr Abenteuer kämpft. Sie ist mir total sympathisch, das war ein großer Pluspunkt für das Buch ebenso wie der Schreibstil. Die Ich-Erzähweise sorgt immer für Nähe zu den Figuren und das ist toll beim Lesen.

Was mir allerdings ein wenig gefehlt hat war der Bezug auf das göttliche was durch das Geturtel etwas zu kurz gekommen ist. Das Rom aus Romantasy ist dem antasy hier für mich zu überlegen gewesen.
Zusammenfassend kann ich sagen dass ich mir mehr Göttliches gewünscht hätte aber die Protagonistin trotzdem mochte. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen