Schicksal eines manipulierten Mannes
Thema und Klappentext machten sofort klar, dass ich das Buch lesen wollte, da ich von diesem Justizskandal noch nie gehört hatte.
Das Buch ist gut recherchiert und der Fall sehr ergreifend. Leider entscheidet sich der Autor nie gänzlich, ob das Buch wissenschaftlichen Ansprüchen genügen soll oder als bloßer Krimi mit wahrem Hintergrund fungiert. Dem Titel hätte statt des "Killers" ein "Mörder" besser gestanden, er erweckt so eine andere Erwartung an das Buch. Auch hat das Buch einige Längen, die nicht notwendig gewesen wären und ohne die das Buch stringenter gewesen wäre ohne an inhaltlicher Tiefe zu verlieren.
Erschreckend ist, wie gering das Wissen über Manipulation in der Gesellschaft und Justiz ist und wie groß die Wahrscheinlichkeit, dass vergleichbare Fälle ebenfalls in Fehlurteilen mündeten und münden. Allein deshalb lohnt es sich das Buch zu lesen.
Das Buch ist gut recherchiert und der Fall sehr ergreifend. Leider entscheidet sich der Autor nie gänzlich, ob das Buch wissenschaftlichen Ansprüchen genügen soll oder als bloßer Krimi mit wahrem Hintergrund fungiert. Dem Titel hätte statt des "Killers" ein "Mörder" besser gestanden, er erweckt so eine andere Erwartung an das Buch. Auch hat das Buch einige Längen, die nicht notwendig gewesen wären und ohne die das Buch stringenter gewesen wäre ohne an inhaltlicher Tiefe zu verlieren.
Erschreckend ist, wie gering das Wissen über Manipulation in der Gesellschaft und Justiz ist und wie groß die Wahrscheinlichkeit, dass vergleichbare Fälle ebenfalls in Fehlurteilen mündeten und münden. Allein deshalb lohnt es sich das Buch zu lesen.