Unglaublich
Man weiß ja sofort, dass es sich um einen echten Fall handelt und bei solcher Art Büchern stelle ich mich immer darauf ein, dass man etwas genauer mit Dingen konfrontiert wird, die man sonst so nicht erfahren würde in einem fiktiven Roman.
Alleine der Buchtitel klingt schon so absurd, dass man nur ahnen kann, in welche Dimensionen der Inhalt geht. Ich muss sagen, dass ich stellenweise völlig fassungslos war und kaum glauben konnte, was ich da lese, aber die menschliche Psyche ist zu sehr vielen Dingen in der Lage, die sich nur erahnen lassen und das wird im Buch auch immer wieder deutlich.
Ein Mensch wie Sture Bergwall, Kleinkrimineller mit einem Hang zu Drogen, aber an sich ein doch harmloser Mensch, gibt mal eben ein paar Morde zu als wäre es das Selbstverständlichste dieser Welt - sowas geht wohl nur, wenn man, wie er, vollgepumpt mit Medikamenten ist und die Psychologen, die ihn betreuen, sind auch nicht ohne. Da ich mich insgesamt sehr für dieses Gebiet interessiere, hat mich das Buch zu keiner Zeit gelangweilt, sondern ich war sehr gespannt darauf, zu erfahren, was Sture Bergwall letztlich dazu gebracht hat, Morde zu gestehen, die er niemals begangen hat.
So sehr ich Bücher sonst gut runter lesen kann, egal ob Sachbuch oder Roman, hier ist es mir nicht so gelungen. Manches musste ich erst einmal ein bisschen verdauen, denn die therapeutischen Passagen sind schon etwas anspruchsvoller und bedürfen auch etwas mehr Aufmerksamkeit, um das Gelesene aufzunehmen und zu verstehen. Für mich gehört es aber unbedingt dazu, denn es hilft, die Geschehnisse besser einordnen zu können. Die Fotostrecke, die im Buch enthalten ist, schafft einen konkreten Bezug zu den Personen, denn meine Neugier wurde immer größer, wie Sture Bergwall wohl aussehen mag. Alles in allem ein sehr sehr trauriges Schicksal, was diesen Menschen ereilt hat.
Wer keine Sachbücher mag, wird hier sicher nicht glücklich, für alle anderen ein äußerst interessantes Buch mit viel Hintergrundwissen.
Alleine der Buchtitel klingt schon so absurd, dass man nur ahnen kann, in welche Dimensionen der Inhalt geht. Ich muss sagen, dass ich stellenweise völlig fassungslos war und kaum glauben konnte, was ich da lese, aber die menschliche Psyche ist zu sehr vielen Dingen in der Lage, die sich nur erahnen lassen und das wird im Buch auch immer wieder deutlich.
Ein Mensch wie Sture Bergwall, Kleinkrimineller mit einem Hang zu Drogen, aber an sich ein doch harmloser Mensch, gibt mal eben ein paar Morde zu als wäre es das Selbstverständlichste dieser Welt - sowas geht wohl nur, wenn man, wie er, vollgepumpt mit Medikamenten ist und die Psychologen, die ihn betreuen, sind auch nicht ohne. Da ich mich insgesamt sehr für dieses Gebiet interessiere, hat mich das Buch zu keiner Zeit gelangweilt, sondern ich war sehr gespannt darauf, zu erfahren, was Sture Bergwall letztlich dazu gebracht hat, Morde zu gestehen, die er niemals begangen hat.
So sehr ich Bücher sonst gut runter lesen kann, egal ob Sachbuch oder Roman, hier ist es mir nicht so gelungen. Manches musste ich erst einmal ein bisschen verdauen, denn die therapeutischen Passagen sind schon etwas anspruchsvoller und bedürfen auch etwas mehr Aufmerksamkeit, um das Gelesene aufzunehmen und zu verstehen. Für mich gehört es aber unbedingt dazu, denn es hilft, die Geschehnisse besser einordnen zu können. Die Fotostrecke, die im Buch enthalten ist, schafft einen konkreten Bezug zu den Personen, denn meine Neugier wurde immer größer, wie Sture Bergwall wohl aussehen mag. Alles in allem ein sehr sehr trauriges Schicksal, was diesen Menschen ereilt hat.
Wer keine Sachbücher mag, wird hier sicher nicht glücklich, für alle anderen ein äußerst interessantes Buch mit viel Hintergrundwissen.