Es ist etwas ungewöhnlich, aber diesen Leseeindruck möchte ich mit einem Lob an die Illustratorin beginnen! Etwas, was uns beim Kauf oft nur unterbewusst beeinflusst, tritt hier sofort in den Vordergrund und wäre, obwohl ich die Geschichte der Odyssee kenne, ein Kaufgrund.
Nun aber zum ersten Leseeindruck. Die Sage durch die Augen eines Kindes, bzw Heranwachsenden zu erzählen, ist ein geglückter Kunstgriff. Gelangen Gerüchte und Erzählungen über Odysseus doch schon jetzt an die Küsten seiner Heimat Ithaka und sind (neben seinem Hund, den der Vater dem Säugling schenkte und einer verschwommenen Erinnerung) fast alles, was dem Sohn von seinem Vater geblieben sind. Im Prinzip ist der Sohn des Königs von Ithaka Halbweise, denn sein Vater ist nach dem trojanischen Krieg noch nicht heimgekehrt, gilt als vermisst. Das ist so schon schwierig, mit dem Erbe und Verantwortung im Hintergrund, wird es sicher noch schwieriger. Einfühlsame Worte der Autorin lassen uns mitfühlen (und Lust auf mehr haben, nach dem Leseeindruck)
Nun aber zum ersten Leseeindruck. Die Sage durch die Augen eines Kindes, bzw Heranwachsenden zu erzählen, ist ein geglückter Kunstgriff. Gelangen Gerüchte und Erzählungen über Odysseus doch schon jetzt an die Küsten seiner Heimat Ithaka und sind (neben seinem Hund, den der Vater dem Säugling schenkte und einer verschwommenen Erinnerung) fast alles, was dem Sohn von seinem Vater geblieben sind. Im Prinzip ist der Sohn des Königs von Ithaka Halbweise, denn sein Vater ist nach dem trojanischen Krieg noch nicht heimgekehrt, gilt als vermisst. Das ist so schon schwierig, mit dem Erbe und Verantwortung im Hintergrund, wird es sicher noch schwieriger. Einfühlsame Worte der Autorin lassen uns mitfühlen (und Lust auf mehr haben, nach dem Leseeindruck)