Ein Klassiker der griechischen Mythologie Altersgerecht erzählt

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josefines Avatar

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Das schön Übersichtlich und Schlicht gehaltene Cover, zeigt sofort um was es in diesem Buch geht. Doch diesmal werden die Heldentaten und Abenteuer nicht aus der Perspektive des Odysseus selbst erzählt, sondern aus der seines Sohnes Telemachos. Wir erleben die Zeit seiner Abwesenheit, in der, der trojanische Krieg tobt und Telemachos zu einem Jungen heran wächst. Seine Sehnsucht nach dem Vater aber auch Ängste und Sorgen und wie er sich das Wiedersehen mit seinem Vater vorstellt. Geschickt werden geschichtliche Hintergründe durch die Erzählungen der Kinderfrau Eurykleia eingefügt. Eurykleia ist auch in Bezug auf andere Dinge sehr weise, sie vermag zu vermitteln wie Sinnlos und schmerzhaft der Krieg ist und, dass Frauen genau so stark sein und Heldentaten vollbringen können. Annika Thor vermittelt spannend Wissen über griechische Mythologie und schafft diese zum teil grausamen Geschichten Altersgerecht zu vermitteln. Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren wie das Wiedersehen zwischen Telemachos und Odysseus ausfällt und wie die Rückreise und ihre Tücken geschildert werden.