Spannender Beginn

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rafiki Avatar

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Die Geschichte beginnt damit, dass aus der Perspektive eines anderen Gefangenen erzählt wird, der sich gerade seine Laster bei Sonny von der Seele redet. Die Hauptfigur der Geschichte ist Sonny. Er wird als Junky, der etwas Besonderes ist und still zuhören kann, wodurch andere Menschen ihm unaufgefordert sehr persönliche Dinge erzählen, beschrieben. In der einen Szene zu Beginn des Buches kommt der Pastor zu ihm und erklärt ihm Details wie es zum Mord an einer Frau gekommen ist, wo er gerade im Urlaub war. Er bekommt Material von dem Pastor, damit er auswendig lernen kann wie er bei einem Geständnis berichtet, dass er die Frau umgebracht hat, obwohl er eigentlich nicht der Mörder ist. Dies wirft für den Leser einige Fragen auf: Warum will er einen Mord gestehen, den er nicht begangen hat und was hat der Pastor davon? Im nächsten Kapitel werden diese Fragen bereits gelüftet. Der stellvertretende Gefängnisdirektor setzt den Pastor unter Druck und ist der eigentlich Drahtzieher. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele Fragen aufgeworfen werden und Neugierde beim Leser wecken. Des Weiteren wird der Eindruck vermittelt, dass hier Themen wie Verrat, Intriegen, Fragen um Gut und Böse und Richtig und Falsch, Menschenwürde, ethische Vertretbarkeit und Loyalität eine Rolle spielen.