Typisch

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alasca Avatar

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Nesbö weiß einfach, wie es geht: Sofort rein in die Geschichte, keine langen Vorreden. Die Hauptfigur durch zwei Außenperspektiven zeigen, einen Verdacht wachsen lassen, der sich bestätigt - oder auch nicht? Ist Sonny wirklich der hoffnungslose Junkie, der sich willig missbrauchen lässt, aus Angst vor der Freiheit? Genügend Indizien einbauen, die das unwahrscheinlich aussehen lassen, aber warum macht Sonny das Spiel dann mit?

Spannung von der ersten bis zur zweifellos letzten Seite. Das Ganze in einer Sprache, die knapp und bündig ist. Und Dialoge kann Nesbö auch.

Hier würde ich SEHR gern mitlesen!