Überraschend das Bookcover: Ein realistisch dargestellter Mann der am Ende des Bootsstegs in fast surrealer Umgebung in einen See blickt, als suche er etwas (Verlorengegangenes?), als warte er auf etwas. In schwarz/weiß gehalten und sich hebt sich durch das erzählerische Element von den vorangegangenen deutschen Buchcovern Jo Nesbos ab.
Gleich zu Beginn ein Satz aus dem apostolischen Glaubensbekenntnis: Von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.
Hochsicherheitsgefängnis Staten in Oslo: Der Junge Sonny Lofthus, Waise und ein Langzeitdrogenabhängiger dient Rover als Beichtvater. Rover hat Angst ausgeknipst zu werden, da er sich mit „bad guys“ eingelassen hatte und erleichtert seine Seele. Als Dank für Sonnys Segen überreicht er dem Jungen eine Waffe, getarnt als Feuerzeug. Der Gefängnispastor Vollan wiederum benutzt Sonnys Abhängigkeit, um ihm einen Mord anzuhängen. Ihm, der nichts mehr zu verlieren hat außer seinem Drogenkonsum – und für den wird, solange er einsitzt und gehorcht, gesorgt werden. Arild Franck, stellvertretender Gefängnisleiter, erpresst indessen den Gefängnispastor Vollan. Dieser will aussteigen, Arild gibt zu erkennen, dass nicht allein er darüber befinden kann..
Während die spannende Handlung fortschreitet, bekommen wir parallel hierzu eine detaillierte Vorstellung der Sicherheitsmaßnahmen von Staten. Wird hier jemand ausbrechen? Ist Sonny nicht so apathisch, wie es scheint? Aus welchem Grund werden Morde verübt und vertuscht und wer zieht hier eigentlich die Fäden und beauftragt diese? Geht es um viel Geld wie bei der kürzlich enthaupteten Frau des Reeders? Sonny Lofthus büßt für den Mord, den er nicht beging und als „Beichtvater“ weiß er eine Menge. Wie geht er damit um? Wird er unterschätzt? Welches Gesicht zeigt der „Junge“, der an die 30 zugeht? Die Buchbeschreibung zeigt schon an, dass Sonny, der Protagonist ist, der sich auf einen Rachefeldzug begibt. Er wird etwas über seinen Vater erfahren und sein Wissen einsetzen: Auferstanden von den (Drogen-) Toten zu richten die Korrumpierten. Ein gut eingefädelter Krimi, psychologisch spannend über Opfer und Gerechtigkeit, Abhängigkeit und Korruption.
Gleich zu Beginn ein Satz aus dem apostolischen Glaubensbekenntnis: Von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.
Hochsicherheitsgefängnis Staten in Oslo: Der Junge Sonny Lofthus, Waise und ein Langzeitdrogenabhängiger dient Rover als Beichtvater. Rover hat Angst ausgeknipst zu werden, da er sich mit „bad guys“ eingelassen hatte und erleichtert seine Seele. Als Dank für Sonnys Segen überreicht er dem Jungen eine Waffe, getarnt als Feuerzeug. Der Gefängnispastor Vollan wiederum benutzt Sonnys Abhängigkeit, um ihm einen Mord anzuhängen. Ihm, der nichts mehr zu verlieren hat außer seinem Drogenkonsum – und für den wird, solange er einsitzt und gehorcht, gesorgt werden. Arild Franck, stellvertretender Gefängnisleiter, erpresst indessen den Gefängnispastor Vollan. Dieser will aussteigen, Arild gibt zu erkennen, dass nicht allein er darüber befinden kann..
Während die spannende Handlung fortschreitet, bekommen wir parallel hierzu eine detaillierte Vorstellung der Sicherheitsmaßnahmen von Staten. Wird hier jemand ausbrechen? Ist Sonny nicht so apathisch, wie es scheint? Aus welchem Grund werden Morde verübt und vertuscht und wer zieht hier eigentlich die Fäden und beauftragt diese? Geht es um viel Geld wie bei der kürzlich enthaupteten Frau des Reeders? Sonny Lofthus büßt für den Mord, den er nicht beging und als „Beichtvater“ weiß er eine Menge. Wie geht er damit um? Wird er unterschätzt? Welches Gesicht zeigt der „Junge“, der an die 30 zugeht? Die Buchbeschreibung zeigt schon an, dass Sonny, der Protagonist ist, der sich auf einen Rachefeldzug begibt. Er wird etwas über seinen Vater erfahren und sein Wissen einsetzen: Auferstanden von den (Drogen-) Toten zu richten die Korrumpierten. Ein gut eingefädelter Krimi, psychologisch spannend über Opfer und Gerechtigkeit, Abhängigkeit und Korruption.