Island im Herzen

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fischerm Avatar

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Als Islandfan war diese Leseprobe für mich ein Muss. Der Klappentext sowie das ansprechende Cover versprachen bereits vorweg eine ansprechende Geschichte, in die man in gemütlichen Lesestunden ganz und gar eintauchen möchte.
Man findet sich in Húsavík im Jahr 2018 wieder, einem idyllischen Fischerörtchen im Norden Islands, wo Hannah gemeinsam mit ihrem Sohn Max eine Auszeit nimmt. Auch Nils ist zu Beginn noch vor Ort, der Vater des gemeinsamen Sohnes und seines Zeichens Hannahs zukünftiger Ex-Ehemann. Hannah macht sogleich Bekanntschaft mit Einheimischen, was ihr frisch erworbenes Isländisch auf die Probe stellt. Man spürt, dass in ihr eine Umbruchsstimmung herrscht, es gibt sicherlich einiges für sie zu verarbeiten.
Parallel dazu erfährt man von einer geplanten Reise Ende der 70er Jahre. Monika möchte mit ihrem zukünftigen Mann Peter ihre Liebe zu Island teilen, als dieser ihr jedoch aus beruflichen Gründen kurzfristig eröffnet, dass sie die Reise alleine antreten muss, fühlt sie sich von ihm in ihren Interessen und Sehnsüchten nicht wahrgenommen.
Bereits die wenigen Seiten machen neugierig, wie es mit den Schicksalen der beiden Frauen weitergeht, deren Leben mit der wundervollen Insel Island und auch miteinander? verbunden sind.