Bretonisches Setting mit psychologischer Finesse

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pabro78 Avatar

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In "Der Sommer, in dem alles begann" von Claire Léost dreht sich alles um Hélène, eine sechzehnjährige, die in einem idyllischen Dorf im Finistère lebt. Ihr ruhiges Leben gerät jedoch ins Wanken, als die neue Französischlehrerin Marguerite und ihr Mann Raymond, ein Schriftsteller mit Schreibblockade, ins Dorf ziehen. Hélène fühlt sich zu Raymond hingezogen, während Marguerite nach ihrer Mutter sucht, die angeblich aus dieser Gegend stammt. Parallel dazu spielt die Geschichte von Odette, einer Witwe und Ladenbesitzerin, die während der deutschen Besatzung ihres Dorfes nach Paris geschickt wurde und dort traumatische Erfahrungen machte. Die Wege dieser drei Frauen sind eng miteinander verwoben und führen zu den Wurzeln der bretonischen Geschichte. "Der Sommer, in dem alles begann" verspricht eine fesselnde Erzählung über Liebe, Geheimnisse und die Vergangenheit, eingebettet in die raue Schönheit der bretonischen Landschaft. Das Cover des Buches suggeriert eine Atmosphäre von Geheimnissen und Verstrickungen, die Leserinnen und Leser sofort in den Bann ziehen wird.