Unwirtliche Bretagne

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probelesen Avatar

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Drei Frauen, drei Generationen treffen in einem kleinen Dorf der Bretagne aufeinander, verbunden durch eine gemeinsame Geschichte. Bereits im einleitenden Kapitel wird klar, dass die Begegnung in einer Tragödie enden wird. Zwei Tote werden beerdigt: der Vater einer Schülerin ist an Krebs gestorben, die Lehrerin verunglückt im Wald. Davor einige emotionale Verwicklungen. Eigentlich ein interessanter Plot. Die Lehrerin kommt in das Dorf auf der Suche nach ihrer Mutter. Sie hat erfahren, dass sie adoptiert worden ist. Dort trifft sie auf die wissbegierige Schülerin, die vor allem von dem Ehemann fasziniert ist. Die Mutter spielt zunächst eine untergordnete Rolle. Leider sind die Charaktere sehr eindimensional geschildert. Die Reaktionen aufeinander nicht immer glaubwürdig, eher überzeichnet. Die Schilderungen der Folklore in der Bretagne klingt ein bisschen nach Asterix. Schade, ich hatte größere Erwartungen. Leichte Unterhaltung.