Das Cover - junge Frau am bretonischen Strand- fand ich schon relativ passend für dies Buch, obwohl es im wesentlichen im Landesinneren der Bretagne angesiedelt ist. Direkt zu Beginn gibt es eine Doppelbeerdigung von zwei Personen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Zum einen handelt es sich um Helenes Vater, der sehr krank war, zum anderen um Helenes vergötterte Lehrerin Marguerite, die ganz plötzlich ums Leben kam. Im wesentlichen geht es um Helene und Marguerite, um Helenes Freund und Marguerites Mann. Marguerite ist mitsamt erfolgreichem Mann -er ist Buchautor - von Paris in die Bretagne gezogen. Ihre Attitüden werden dort allerdings nicht gern gesehen. Marguerite sucht heimlich nach ihrer Mutter. Sie hat nur wenige Anhaltspunkte. Das Buch ist gut geschrieben und hat mich in seinen Bann gezogen. Tatsächlich hat es ein wirklich tragisches Ende.