Nett und unterhaltsam

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kathl28 Avatar

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"Der Sommer, in dem Einstein verschwand" ist ein sehr nettes und unterhaltsames Buch. Leider fehlt im ein bisschen der Tiefgang, den ich aufgrund der Leseprobe erwartet habe. Charaktere und deren Geschichte, wie auch die Geschichte der damaligen Zeit werden nur sehr oberflächlich beschrieben. Auch die aktuellen Handlungen, Gedanken und Gefühle der Protagonisten werden eher nur angeritzt, nichts sehr ausführlich beschrieben. Dies macht das Buch zu einer leichten Kost, die einen immer wieder Schmunzeln, jedoch nicht gespannt den Atem anhalten lässt.
Die Beziehung von Ellen und Nils, wie auch die Rettung Einsteins und das Fassen des Bösewichts sind voraussehbar, die Rezension "wie ein historisches Puppenhaus" des Daily Express passt also sehr gut.