Roman für Zwischendurch

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nessi184 Avatar

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Albert Einstein reist für eine Ausstellung, auf der er seine Nobelrede halten soll und somit das Preisgeld zu erhalten, nach Göteborg. Dabei wird er allerdings von einem Rivalen verfolgt, der ihn natürlich bei seinem Tun hindern möchte. Der Fall wird vom Polizisten Nils und der Journalistin Ellen angenommen.

Die Autorin hat sich mit der Geschichte der 20er Jahre in Schweden und mit Albert Einsteins Leben gut beschäftigt. Auch das Kommentar am Ende hilft dem/r Leser/in das Geschehene einzuordnen. Der Roman spielt in zwei Zeiten: 1923 wird das Geschehen rund um die Ausstellung und um Albert Einstein beschrieben ; 2002 berichtet Otto von seinem Aufenthalt in Göteborg als Eselsjunge auf der Ausstellung. D.h. der Roman beinhaltet 4 Perspektiven; die von Otto, Ellen, Nils und Albert.
Der Roman hat mich leider nicht überzeugt, trotz guter Ansätze, die leider nicht gut umgesetzt worden sind. Der Schreibstil ist zwar bildlich gehalten, trotzdem kommt die Spannung, die der Roman haben könnte, nicht ganz rüber. Leider hat die Leseprobe, von der ich viel erhofft hatte, nicht das gehalten.
Fazit: Für mich ist der Roman nur was, wenn man mal was für Zwischendurch braucht; weder wirklich gut noch wirklich schlecht. Es ist eine "gute" Geschichte mit wenig Tiefgang.