Schweden in den 20ern

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Die Autorin nimmt uns mit in eine Reise in das schwedische Göteborg der 20er Jahre.

Es geht um eine Jubiläumsausstellung, das Verschwinden von Albert Einstein, eine spannende Verfolgungsjagd durch die schwedische Stadt und die Rolle der "Neuen Frau"

Die Geschichte wird aus vier Perspektiven (Otto, Ellen, Nild und Albert Einstein) erzählt, was sie durchaus spannend macht. Einzig mit Otto konnte ich mich nicht gut anfreunden.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und besticht durch humorvolle Konversationen. Die Geschichte spannend und temporeich.
Am Ende wird von der Autorin noch beuleuchtet, welche Dinge fiktional und welche tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruhen. Das finde ich als Historiker sehr gt gelungen und umgesetzt!

Das Cover hätte besser gewählt werden können , meiner Ansicht nach, aber das ist ja Geschmackssache.

Alles in allem ein gelungener Roman.