sehr elegant

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natalia b. Avatar

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Das Wort, das meiner Meinung nach den Roman "Der Sommer, in dem Einstein verschwand" am ehesten beschreibt, ist wohl "elegant".
Die Handlung spielt in Jahr 1923 in Göteborg, wo eine große Ausstellung stattfindet, die sehr viel Aufmerksamkeit auf sich zieht und wo Albert Einstein, wegen seiner Relativitätstheorie in dieser Zeit in aller Munde, einen Vortrag halten soll. Leider hat Einstein nicht nur Bewunderer, und so kommt es, dass er auf seinem Weg zur Nobelvorlesung allerlei Hindernisse erfahren muss. In Göteborg hat er zum Glück die findige Journalistin Ellen und den Kommissar Nils auf seiner Seite, die ihn mit viel Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit unterstützen.
Die Autorin hat die Charaktere sehr lebendig und die Handlung spannend gestaltet. Auch wenn die Handlung fiktiv ist, ist doch der geschichtliche Hintergrund sehr interessant. Die Wandlung der Journalistin Ellen hat mir am besten gefallen. Zu Empfehlen ist auch die Danksagung der Autorin am Schluss, die aufklärt, was geschichtlich belegt ist.