Unterhaltend, aber wenig Spannung

Denkt man an die Zeit der 20er Jahre, denkt man sofort an schwungvolle und rauschende Feste. Aber es war auch die Zeit des Umbruchs, ja des Zusammenbruchs. In diese Zeit hat die Autorin ihre Geschichte um das Verschwinden Einsteins gesetzt. Doch ist Einstein tatsächlich verschwunden? Eine junge Journalistin und ein ebenso junger Polizist versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Leider wird nur wenig Schwung eingesetzt. Es gibt wenig Höhen und Tiefen. Beworben wird die Geschichte mit dem Satz " eine rasante Karussellfahrt durch Göteborg". Nun eine Karussellfahrt ist das Buch schon, denn meistens geht es im Kreis herum.
Fazit: Obwohl die Geschichte wenig Spannung hat, ist sie doch unterhaltsam geschrieben. Leichte Kost, geeignet für erholsame Sommertage.