wenig mitreißend

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sylwester Avatar

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Der Sommer, in dem Einstein verschwand von Marie Hermanson erzählt in drei Erzählsträngen von der Zeit der Weltausstellung 1923 in Schweden. Die Geschichten verknüpfen sich erst spät im Buch, weshalb ich es etwas langatmig zu lesen fand.
Sprachlich gefiel mir die Erzählung recht gut.
Ich denke, die Autorin hätte mehr aus dem Thema machen können. Es lässt sich nicht eindeutig einem Genre zuordnen. Teilweise fiktiver historischer Roman, teilweise Biografie über Einstein, aber auch mal mit Krimiansätzen.
Insgesamt konnte mich das Buch nicht überzeugen und ich hatte mir von der Kurzbeschreibung und der Leseprobe mehr versprochen.
Das Cover gefällt mir sehr gut und im Buchladen hätte ich sicherlich sofort zugegriffen.