Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte

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rauscheengelsche Avatar

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Ein ungewöhnliches Buchs scheint Emily Walton da geschrieben zu haben. Es macht den Anscheint zwischen Fakt und Fiktion zu schweben und so teilwahre, teilfiktive Einblicke in eine kurze Phase des Lebens einiger der größten Amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts zu geben. Hinzu kommt das wundervolle Ambiente an der Côte d'Azur.

Die Leseprobe lässt sich sehr entspannt an, der Ton ist leicht plaudernd, angenehm erzählend, so dass man direkt in die Geschichte eintaucht, auch wen sie quasi mittendrin beginnt. Besonder interessant an der Thematik finde ich, dass das, was einem als Leser eher weniger präsent ist - das Leben und die Entstehungsumgebung der Romane - hier ins Zentrum rückt und die Autoren zu Protagonisten werden. Zur Handlung lässt sich auf Basis der wenigen Seiten noch nicht viel sagen, es bleibt abzuwarten, wie die Autorin diese entwickelt.