Fitzgerald an der Riviera

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evelynm Avatar

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F. Scott Fitzgerald lebt mit seiner Frau Zelda und Tochter im März 1936 in einem Fischerdorf an der Côte d’Azur. Enttäuscht schon seinen fehlgeschlagenen Ambitionen, den „Großen Gatsby“ erfolgreich zu vermarkten, hatte er sich dorthin zurückgezogen. Da streichelt T. S. Eliot, den er für den größten Poeten der Gegenwart hält, sein Ego, indem er ihm schreibt, er hätte seinen Roman „Der große Gatsby“ dreimal gelesen und fände ihn richtungsweisend für die Literatur Amerikas.
Mir ist nach den wenigen Seiten der Leseprobe nicht ganz klar, ob die Autorin einen Roman über jene 20er Jahre schreibt oder eher eine Geschichtsstunde verfasst hat. Ihre Worte lesen sich flüssig, wobei ich bei den Prominenten jener Zeit doch das eine oder andere Mal nachschlagen musste. Die Idee, die hinter diesem Roman steht, habe ich noch nicht erkannt. Vielleicht ist das ein Grund weiterzulesen, denn momentan bin ich ratlos.