Goldene Zwanziger und kreative Energie

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Es sind die goldenen Zwanziger. An der Côte d' Azur versammeln sich einige der einflussreichsten und bekanntesten Künstler dieser Zeit versammeln sich um den Sommer zu verbringen. Unter Ihnen Hemingway, Porter, Parker, Picasso und natürlich Scott Fitzgerald, der im Mittelpunkt dieser Erzählung steht. Er ist mit seiner Familie in das französische Fischerdorf gekommen um sich seinem neuen Literaturprojekt zu widmen und die Nachwehen der Veröffentlichung des "Großen Gatsbys" zu verdauen, dessen Erfolg er höher erhofft hatte.
Das Buch verspricht eine interessante Lektüre zu werden, da so viele Kreative und Intellektuelle auf einem Haufen zwangsläufig zu Konkurrenz, Inspiration, Ausschweifungen und gemeinsamen Feiern zu führen scheinen. Und gerade Fitzgerald, dessen Leben und Schaffen nicht problemlos waren, bietet sich als Hauptfigur an, um ein Bild dieser faszinierenden Epoche zu zeichnen. Denn Schein und Sein lagen in diesen Tagen nah beieinander und aus heutiger Perspektive ist es sehr inspirierend einen Blick auf diese, heute so verehrten, Künstler zu werfen, als sie noch dabei waren zu eben solchen zu werden.
Das Projekt von Emily Walten gefällt mir sehr gut und sie scheint sich gut in die Materie eingearbeitet zu haben. Ich würde gerne weiterlesen.