Enttäuschend!!

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florian850 Avatar

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Heute durfte ich den Roman von Emily Walton mit dem Titel, Der Sommer in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte lesen. In diesem Buch geht es um den Autor F. Scott Fitzgerald der mit den bekannten Größen, wie Ernest Hemingway, Dorothy Parker und Pablo Picasso, einen Sommerurlaub in einem südfranzösischen Fischerdorf verbringt. Während dieser Zeit fließt der Champagner in Strömen. Eifersucht und Neid brodeln und die wilden Partys enden immer öfter in Exzessen. Ausgerechnet Fitzgerald, dem Chronisten der Goldenen Zwanziger wird dieser Sommer zum Verhängnis. Im März 1926 in Juan-les-Pins, Südfrankreich, befindet sich F. Scott Fitzgerald auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Im Vorjahr ist sein Roma der große Gatsby erschien und nun läuft das Stück mit Erfolg am Broadway und auch eine Filmanfrage aus Hollywood, steht in Aussicht. Hier an der Cote d‘ Azur, nimmt er die Arbeit an seinem nächsten Buch auf, mit dem er endgültig zum größten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart avancieren will. Fitzgerald merkt aber nach einiger Zeit, dass er nichts Brauchbares zu Papier bekommt. Und so unterstützt er lieber den aufsteigenden Schriftsteller Hemingway. Der massenhafte Alkoholkonsum wird Scott allerdings zum Verhängnis und er wird bald darauf von den anderen ausgestoßen. Auch die Probleme mit seiner Frau werden immer schlimmer.
Ich fand am Anfang war es sehr interessant einen Einblick in das Leben solcher Personen zu bekommen, musste nach einer Zeit feststellen, dass es etwas langweilig ist und es schwierig war die Spannung und somit die Lust am Lesen nicht zu verlieren. Auch hatte ich während des ganzen Buches nicht das Gefühl einen Zugang zu dem Buch zu bekommen. Meiner Meinung nach hätten die Protagonisten des Buches auch ausführlicher vorgestellt werden können. Dadurch das die einzelnen Texte nicht in einander verliefen, viel es mir manchmal echt schwer nicht die Lust am Lesen zu verlieren.
Zudem Buchtitel kann ich nur sagen, dass er viel zu lang und sperrig ist. Auch das Cover des Buches finde ich nicht besonders gut gelungen und es veranlasst einem nicht das Buch in die Hand zu nehmen. Das gesamte Buch wirkt eher wie eine Sammlung von wissenschaftlichen Texten als wie ein Roman.
Fazit:
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Dieses Buch würde ich nur Personen empfehlen die schon Bezug zu diesen Personen haben. Da ja die einzelnen Personen nicht genauer beschrieben werden.
Das Buch erhält daher leider nur 2 von 5 Sternen von mir.