Chaos der Gefühle
Die junge Romy weiß eines mit Sicherheit: dass sie die Erwartungen ihres Verlobten nicht erfüllen kann und auch die ihrer Eltern nicht. Von widerstreitenden Gefühlen überwältigt, flieht sie deshalb und setzt sich geradewegs in das Auto eines Mannes, den sie kurz zuvor erst kennengelernt hat. Dieser Valentin hingegen ist zwar angetan von der hübschen Frau, doch passt es ihm keineswegs in den Kram, sie mitzunehmen. Denn er hat eine schwierige Aufgabe zu erfüllen, von der Romy keine Ahnung hat.
Dennoch begeben sich die beiden auf eine teils abenteuerliche Reise, welche die beiden nach Süditalien führen wird. Eines jedoch haben beide gemeinsam: Sie wollen sich fürs Erste nicht so schnell wieder verlieben. Zwischendurch wird es nicht nur emotional sehr turbulent, und der Spannungsbogen erlebt immer wieder eine neue Zerreißprobe.
Mir hat gefallen, wie rasant und farbig die Story erzählt und wie plastisch geschildert wird, wie bald eine heftige Verliebtheit zwischen Valentin und Romy entsteht. Sehr anziehend auch die Beschreibung der fotografischen Tätigkeit Romys, die Zeichnung der Motive und der Schwierigkeiten von Valentins Auftrag. Und natürlich der Zauber von Neapel, Capri und weiterer Stationen der Reise. Das alles liest sich leicht und süffig. Es war für mich wie ein kleiner Urlaub, und ich habe die Lektüre genossen. Schon das Cover vermittelt einen fröhlichen, südlichen Eindruck von Ferien am Meer.
Allerdings: im letzten Viertel des Romans haben die philosophischen Betrachtungen über die Liebe meine Geduld ziemlich strapaziert, ich fand sie zu langatmig. Da habe ich etliche Passagen quergelesen. Doch ich empfehle das Buch gern weiter für unbeschwerte Lesefreude.
Dennoch begeben sich die beiden auf eine teils abenteuerliche Reise, welche die beiden nach Süditalien führen wird. Eines jedoch haben beide gemeinsam: Sie wollen sich fürs Erste nicht so schnell wieder verlieben. Zwischendurch wird es nicht nur emotional sehr turbulent, und der Spannungsbogen erlebt immer wieder eine neue Zerreißprobe.
Mir hat gefallen, wie rasant und farbig die Story erzählt und wie plastisch geschildert wird, wie bald eine heftige Verliebtheit zwischen Valentin und Romy entsteht. Sehr anziehend auch die Beschreibung der fotografischen Tätigkeit Romys, die Zeichnung der Motive und der Schwierigkeiten von Valentins Auftrag. Und natürlich der Zauber von Neapel, Capri und weiterer Stationen der Reise. Das alles liest sich leicht und süffig. Es war für mich wie ein kleiner Urlaub, und ich habe die Lektüre genossen. Schon das Cover vermittelt einen fröhlichen, südlichen Eindruck von Ferien am Meer.
Allerdings: im letzten Viertel des Romans haben die philosophischen Betrachtungen über die Liebe meine Geduld ziemlich strapaziert, ich fand sie zu langatmig. Da habe ich etliche Passagen quergelesen. Doch ich empfehle das Buch gern weiter für unbeschwerte Lesefreude.