altes Werk neu erzählt

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miss_cooper Avatar

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Hut ab, es gehört schon eine gehörige Portion Mut dazu eines der bedeutendsten Werke der deutschen Literaturgeschichte neu aufleben zu lassen. Anfangs habe ich schon befürchtet das ich beide Werke zu sehr miteinander vergleichen werde, doch bereits nach den ersten vier Seiten der Leseprobe konnte ich meine Befürchtungen getrost über Bord werfen. Der Grundtenor ist derselbe, einer wissbegierigen Seele fehlt es an Zeit, sich alles Wissen der Welt anzueignen. Die ersten Seiten waren vielversprechend und Oliver Pötzsch ist der Spagat zwischen gut verständlicher Sprache und dem Gefühl sich plötzlich in der Renaissance zu wiederzufinden ausgesprochen gut gelungen. Dieses Buch kann und will ich mir nicht entgehen lassen.