Jeder an den Platz, an den Gott ihn stellt
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Wenn man es sieht, hat man sofort einen mittelalterlichen Markt mit seinen Gauklern und Spielleute vor Augen. Die Kindheit von Johann Georg Faustus, dem durch Goethes Faust ein literarisches Denkmal gesetzt wurde, war nicht glücklich. Als jüngerer Sohn eines Bauer war sein Leben nicht dazu bestimmt nach Höherem zu streben. Zwar wird er durch die kränkliche Mutter darin bestärkt, ein Glückskind zu sein, aber der Vater lehnt ihn ab und macht ihm das Leben schwer. Möglicherweise ist Faustus auch ein Kuckuckskind. Das Ganze liest sich spannend und sehr bildhaft