Der Spielmann - klare Leseempfehlung!

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maria-luise Avatar

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Der neue Roman von Oliver Pötzsch „Der Spielmann“ ist der erste Teil der Johann Georg Faustus Saga einer historischen Figur, die fast jedem durch Goethes Faust bekannt sein dürfte.

Genauso interessant und fesselnd wie die Inhaltsangabe geschrieben ist, zieht der Roman den Leser in seinen Bann. Das Buch zur Seite legen, fällt unsagbar schwer.

Zum Inhalt:
1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sich ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge Mann saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht. Mächte, die Johanns ganzes weiteres Leben bestimmen werden …

Der ganze Roman ist unbeschreiblich spannend geschrieben. Am meisten hat mich die Geschichte mit seiner Freundin Margarethe, in die er unsterblich verliebt war, tief berührt.

Der Roman von Oliver Pötzsch, hat meine volle Leseempfehlung. Mit Spannung warte ich auf den zweiten Teil.