Die düstere Geschichte des Johann Georg Faustus

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Zunächst zum Cover: Bunt und fröhlich gestaltet, gefällt es mir sehr gut. Allerdings trifft es nicht den Charakter des Buches, da müsste es nämlich grau/schwarz sein und würde so manchen Leser rechtzeitig abschrecken. Von Frohsinn gibt es in diesem Buch keine Spur!
Die ersten zweihundert Seiten sind ja noch interessant ( Kindheit, Jugend und die Liebe zu Margarethe). Das ist flott und unterhaltsam geschrieben, wie man es von Oliver Pötzsch auch aus seinen " Henkerstochter"- Geschichten gewohnt ist. Dann kommt aber bis zum 5. Akt das große Gähnen. Wenn ich das Buch nicht als Rezessionsexemplar erhalten hätte, hätte ich es garantiert nicht fertig gelesen! So war wenigstens das letzte Kapitel noch unterhaltsam. Nett finde ich den Reiseführer am Schluss des Buches! Ein netter Einfall des Autors, der mir schon bei der " Henkerstochter" gefallen hat.