Oliver Pötzschs Roman "Der Spielmann" gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern des Lesejahres 2018. Obwohl der Roman satte 759 Seiten lang ist, macht es durchweg Spass, ihn zu lesen und er hat überhaupt keine Längen.
Dabei gelingt es dem Autor meisterhaft einen solide recherchierten historischen Stoff mit Gruselelementen zu mischen, so dass eine wirklich kurzweilige Story dabei herauskommt.
Für seinen Roman wählt Oliver Pötzsch Johann Georg Faustus als Protagonisten, über den es, wie er selbst im Nachwort schreibt, einige historische Quellen und viele mythische Spekulationen gibt. Er beschreibt dessen Kindheitund Jugend im ländlichen Kreichgau, sein Leben als Außenseiter und seine tragische Liebe zu Margarethe, die einen anderen heiraten muss. Seine Begegnung mit dem charismatischen Zauberer Tonio verändert alles und reißt ihn in einen Strudel von Ereignissen.
Dadurch dass der Autor Faust immer wieder in Verbindung mit historisch belegten Personen treten lässt, wirkt die Geschichte sehr realistisch. Auch die Orte, die er während seiner Reisen besucht, sind sehr zeitgetreu gezeichnet und atmosphärisch wiedergegeben. Auch wenn man den Stoff z.B. aus Goethes Faust ja bereits kennt, so ist er hier in einem wirklich spannenden Abenteuerroman verpackt.
Da viele Facetten der Geschichte aber noch im Dunkeln bleiben, kann man sich auf eine bereits angekündigte Fortsetzung freuen.
Erwähnenswert wäre auch noch, dass ein sehr persönliches Nachwort, ein Reiseführer auf Fausts Spuren und eine Liste "Faust für Klugschwätzer" das Buch wunderbar abrunden und ergänzen. Es machte wirklich Spass zu hören, was den Autor veranlasste, den Roman zu schreiben. Außerdem bekommt man durch den Reiseführer Lust, die Schauplätze der Geschichte einmal selbst zu besuchen.
Das Buch liegt in einer hochwertigen Ausstattung mit Lesebändchen und schön gestaltetem Umschlag vor. Für mich ist das in jeder Buchhandlung auf jeden Fall ein Hingucker.
Mein Fazit: Für jeden Liebhaber historischer Romane ist "Der Spielmann" auf jeden Fall ein Muss! Man kann schon gespannt auf Bd. 2 der Faust-Saga sein.
Dabei gelingt es dem Autor meisterhaft einen solide recherchierten historischen Stoff mit Gruselelementen zu mischen, so dass eine wirklich kurzweilige Story dabei herauskommt.
Für seinen Roman wählt Oliver Pötzsch Johann Georg Faustus als Protagonisten, über den es, wie er selbst im Nachwort schreibt, einige historische Quellen und viele mythische Spekulationen gibt. Er beschreibt dessen Kindheitund Jugend im ländlichen Kreichgau, sein Leben als Außenseiter und seine tragische Liebe zu Margarethe, die einen anderen heiraten muss. Seine Begegnung mit dem charismatischen Zauberer Tonio verändert alles und reißt ihn in einen Strudel von Ereignissen.
Dadurch dass der Autor Faust immer wieder in Verbindung mit historisch belegten Personen treten lässt, wirkt die Geschichte sehr realistisch. Auch die Orte, die er während seiner Reisen besucht, sind sehr zeitgetreu gezeichnet und atmosphärisch wiedergegeben. Auch wenn man den Stoff z.B. aus Goethes Faust ja bereits kennt, so ist er hier in einem wirklich spannenden Abenteuerroman verpackt.
Da viele Facetten der Geschichte aber noch im Dunkeln bleiben, kann man sich auf eine bereits angekündigte Fortsetzung freuen.
Erwähnenswert wäre auch noch, dass ein sehr persönliches Nachwort, ein Reiseführer auf Fausts Spuren und eine Liste "Faust für Klugschwätzer" das Buch wunderbar abrunden und ergänzen. Es machte wirklich Spass zu hören, was den Autor veranlasste, den Roman zu schreiben. Außerdem bekommt man durch den Reiseführer Lust, die Schauplätze der Geschichte einmal selbst zu besuchen.
Das Buch liegt in einer hochwertigen Ausstattung mit Lesebändchen und schön gestaltetem Umschlag vor. Für mich ist das in jeder Buchhandlung auf jeden Fall ein Hingucker.
Mein Fazit: Für jeden Liebhaber historischer Romane ist "Der Spielmann" auf jeden Fall ein Muss! Man kann schon gespannt auf Bd. 2 der Faust-Saga sein.