Namen sind Schall und Rauch...

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biancasch Avatar

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Johann Georg, genannt Faustus, ist für sein Alter zu klein und zu klug.
Von seiner Mutter abgöttisch geliebt und verhätschelt leidet er unter seinem Vater, seinen älteren Brüdern und den anderen Kindern von Knittlingen. Als Achtjähriger ist er begeistert von den Gauklern, die in seine Stadt kommen. Zu dieser Zeit, als mehrere Kinder der Stadt verschwunden sind, trifft er auch das erste Mal auf den faszinierenden Astrologen und Magier Tonio del Moravia.
Jahre später, seine Mutter ist tot und seine Freundin Margarethe muss einen anderen heiraten, taucht Tonio del Moravia wieder in Knittlingen auf. Und wieder verschwinden mehrere Kinder. Auch sein kleiner Bruder Martin.
Faustus schließt sich Tonio del Moravia an, zieht mit ihm durchs Land und saugt alles Wissen auf. Aber er ahnt, dass sein Lehrmeister mit dunklen Mächten im Bunde ist. Und was hat Tonio mit ihm vor?

Oliver Pötzsch erzählt einer farbenfrohe Geschichte aus der Zeit zwischen Mittelalter und Neuzeit. Der Buchdruck wurde erfunden, aber die Kirche ist immer noch allmächtig. Menschen werden als Ketzer verurteilt und vertrauen eher Quacksalbern und Gebeten, als auf Gelehrte.

Dieses Buch wird denen gefallen, die auch „Der Medicus“ oder „Das Parfum“ geliebt haben.