Oliver Pötzsch historische Romane sind normalerweise total mein Ding. Er schreibt sehr anschaulich, spannende Geschichten, die mich jedes Mal aufs neue total fesseln. Leider war dies bei "der Spielmann" nicht der Fall. Das liegt aber keineswegs an Pötzsch und seinem Schreibstil, sondern vielmehr an mir. Denn die Welt die Pötzsch hier entwirft und schildert ist wirklich interessant und lesenswert.
Ich habe mit sehr viel Vorfreude mit dem Roman angefangen und habe mich auch durch einige hundert Seiten des Werkes gelesen. Allerdings ist die Geschichte des Johann Georg Faustus eher eine Leidensgeschichte, so habe ich es zu mindestens empfunden. Faustus scheint dabei von einem Dunkel ins nächste Unheil zu stolpern und kommt dabei mit Mächten in Verbindung, die dunkler nicht sein könnten. Ich habe mich an einigen Stellen des Buches nur noch gegruselt und wünschte mir endlich ein Ende herbei. Ich bin ehrlich und gestehe, dass dies einfach keine Geschichte ist, die mir persönlich liegt.
Trotzdem denke ich, dass "der Spielmann" gerade Fans von Goethes Faust total gefallen könnte.
Ich habe mit sehr viel Vorfreude mit dem Roman angefangen und habe mich auch durch einige hundert Seiten des Werkes gelesen. Allerdings ist die Geschichte des Johann Georg Faustus eher eine Leidensgeschichte, so habe ich es zu mindestens empfunden. Faustus scheint dabei von einem Dunkel ins nächste Unheil zu stolpern und kommt dabei mit Mächten in Verbindung, die dunkler nicht sein könnten. Ich habe mich an einigen Stellen des Buches nur noch gegruselt und wünschte mir endlich ein Ende herbei. Ich bin ehrlich und gestehe, dass dies einfach keine Geschichte ist, die mir persönlich liegt.
Trotzdem denke ich, dass "der Spielmann" gerade Fans von Goethes Faust total gefallen könnte.