Tolle Spionagegeschichte
Oleg Gordijewski, in einer KGB Familie groß geworden, steigt ebenfalls in dieser Organisation auf und steht ihr dann mit Abscheu gegenüber. Der Bau der Berliner Mauer, das abrupte Ende des Prager Frühlings und letztlich auch das stete Grau des russischen Alltags lassen ihn im Laufe der Jahre zu der Überzeugung kommen, dass das westliche Lebensmodell besser zu ihm passt.
Ben MacIntyre beschreibt sehr eindrucksvoll, wie Oleg vom britischen MI6 angeworben und meisterhaft geführt wird, wie seine Gefühle Purzelbaum schlagen im Zwiespalt zwischen seiner Familie und seiner Aufgabe für den MI6. Die von den Briten bis ins letzte Detail geplante und letztlich erfolgreiche Exfiltration von Gordijewski liest sich spannender als manch andere Spionagegeschichte.
Letztendlich haben auch die vielen (mir bis dahin zum Teil unbekannten) geschichtlichen Details
dazu beigetragen, dass dieses Buch als äußerst empfehlenswert einzustufen ist.
Ben MacIntyre beschreibt sehr eindrucksvoll, wie Oleg vom britischen MI6 angeworben und meisterhaft geführt wird, wie seine Gefühle Purzelbaum schlagen im Zwiespalt zwischen seiner Familie und seiner Aufgabe für den MI6. Die von den Briten bis ins letzte Detail geplante und letztlich erfolgreiche Exfiltration von Gordijewski liest sich spannender als manch andere Spionagegeschichte.
Letztendlich haben auch die vielen (mir bis dahin zum Teil unbekannten) geschichtlichen Details
dazu beigetragen, dass dieses Buch als äußerst empfehlenswert einzustufen ist.