Wirklich kein Wunder, dass die Schweizer Autorin dieses Buches schon Preise gewonnen hat! Sie entfaltet hier vor dem Leser einen wahren Bilderbogen, der sehr farbig und detailreich ist. Man spürt in jeder Zeile die Liebe zu ihren Figuren und zum Erzählen, und das führt zu wahrem Lesegenuss!
Es beginnt eigentlich mit einer Antiklimax: die Eindrücke einer Frau, die vom Dach springt. Aber ich zweifele noch daran. Ist das vielleicht nur eine Vorstellung, Halluzination oder ein Fiebertraum, dem sich die Heldin Manu hingibt? Denn sie scheint ja schon recht schwärmerisch veranlagt zu sein. Wenn nicht gar bipolar...!
Danach geht es los mit dem Panorama an Leuten, die mit dieser Geschichte zu tun haben werden. Alles zentriert sich ein wenig um das Cafè von Rosi, der urigen Bedienung. Wahrscheinlich liegt das Café in Sichtweite des späteren "Tatortes"...?
Ich hätte mir manche Sätze abschreiben mögen, so herrlich und liebevoll waren sie erdacht! Und die ganze Zeit über stieg für mich ein wenig die Spannung. Was haben alle diese Menschen mit Manu zu tun? Kennen sie sie, haben sie Manu eventuell gemobbt??
Manu selber ist eindeutig überdreht, und lebt am Rande der geistigen Gesundheit. Ihr Freund tut mir leid! Eigenständig scheint er kaum noch zu denken; wird vielmehr bloß mitgerissen von ihrem wirbelnden Übermut. Hoffentlich zerstört sie ihn nicht gleich mit...!
Diese Erzählung funktioniert für mich schon jetzt auf zwei Ebenen. Erstens der Ebene der reinen Handlung. Wird sie springen, und warum? Zweitens auf der Ebene der fein fokussierten Beobachtung menschlicher Eigenheiten und Verflechtungen.
Es beginnt eigentlich mit einer Antiklimax: die Eindrücke einer Frau, die vom Dach springt. Aber ich zweifele noch daran. Ist das vielleicht nur eine Vorstellung, Halluzination oder ein Fiebertraum, dem sich die Heldin Manu hingibt? Denn sie scheint ja schon recht schwärmerisch veranlagt zu sein. Wenn nicht gar bipolar...!
Danach geht es los mit dem Panorama an Leuten, die mit dieser Geschichte zu tun haben werden. Alles zentriert sich ein wenig um das Cafè von Rosi, der urigen Bedienung. Wahrscheinlich liegt das Café in Sichtweite des späteren "Tatortes"...?
Ich hätte mir manche Sätze abschreiben mögen, so herrlich und liebevoll waren sie erdacht! Und die ganze Zeit über stieg für mich ein wenig die Spannung. Was haben alle diese Menschen mit Manu zu tun? Kennen sie sie, haben sie Manu eventuell gemobbt??
Manu selber ist eindeutig überdreht, und lebt am Rande der geistigen Gesundheit. Ihr Freund tut mir leid! Eigenständig scheint er kaum noch zu denken; wird vielmehr bloß mitgerissen von ihrem wirbelnden Übermut. Hoffentlich zerstört sie ihn nicht gleich mit...!
Diese Erzählung funktioniert für mich schon jetzt auf zwei Ebenen. Erstens der Ebene der reinen Handlung. Wird sie springen, und warum? Zweitens auf der Ebene der fein fokussierten Beobachtung menschlicher Eigenheiten und Verflechtungen.