Mit dem Sprung und dem Fallen in diese Geschichte zu starten, ist heftig. Und doch denke ich beim Lesen automatisch, dass es doch noch eine Wendung geben kann. Dass unten ein Netz sie auffängt und ihr Leben nicht vorbei sein muss. Stattdessen springt der Roman zum Tag davor und stellt die Figuren vor, die später involviert sein werden. Alltagstrott und ausgeträumte Leben scheinen vorherrschend, wie eine schillernde Oase macht sich darin die Protagonistin aus. Pflanzenretterin, Paradiesschafferin. Was wird denn nur passieren, dass ausgerechnet sie sich für den Sprung entscheiden wird? Eine Leseprobe mit Sogwirkung – in wahrsten Sinne des Wortes.