Sternförmig auf die Katastrophe zu

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bibuschka Avatar

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Der Einstieg in die Geschichte appelliert bei mir auf verschiedenen Ebenen an den Wunsch weiterzulesen. So gefällt mir zum einen, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven aufgebaut wird. Spannend, wie es der Autorin gelingt, mit wenigen Pinselstrichen Momentaufnahmen der Innen- und Außenwelt unterschiedlicher Charaktere zu zeichnen, ohne einen längeren Zeitraum zu bemühen. Überdies sagt mir der fokussierte Schreibstil zu. Spannend finde ich die Divergenz zwischen der Frau auf dem Dach im Klappentext und dem idealistischen Mädchen vor der Katastrophe, das vor Lebenskraft birst. Wie kurzweilig, gerne mehr davon!